
In memoriam Jad Turjman: "Manches schätzt man erst, wenn man es verliert"
Der aus Syrien stammende Autor Jad Turjman ist am vergangenen Wochenende beim Bergsteigen tödlich verunglückt. Er wurde 32. Wir erinnern an den Autor, der seit sieben Jahren in Salzburg gelebt hat und vertonen seinen berührenden Text über die Beziehung zu seiner Mutter, der im Mai in der "Presse" erschienen ist. Ein Satz ist besonders schmerzhaft. "Manches schätzt man erst, wenn man es verliert oder es verboten wird." Es liest Julia Pollak.